KRONIKA MIASTA POZNANIA "Posen auf dem Potarzyckischen Bauplatz den 22. OktoJjer 1825. Hoehwohlgeborner Herr! Insonders Hochzuverehrender Herr Ober-Prasident! Es ist mein Wunsch, an der menschenfreuudlichen Stiftung der Barmherzigen Schwestern hi Posen Anteil zu nehmen und in demselben Krankenbette zu dotieren, dereń Verleibung an mittellose Kranke ich mir vorbehalton wiirde. Ich habe bereits 1000 r. zu diesem Zweck auf sichere Hypothek ausgeliehen und mit dieser Summe wunschte ich dies Geschaft einzuleiten. Ich habe die Ehre, Ew. Hochwohlgeboren hiermit zu ersuchen, mir den Geschaftsmann anzugeben, mit dem ich das nahere hieriiber berichtigen kónnte. Empfangen Euer Hochwohlgeboren die Versichcrung der ausgezeichnetesten Achtung, mit der ich die Ehre habe zu sein Ew. Hochwohlgeboren ergebenster Eduard Raczyński" e'e) Naczelny Prezes podziękował Raczyńskiemu za jego ludzkość i ofiarność donosząc mu zarazem, że potrzebny jest kapitał dwukrotnie większy, czyli wynoszący 2 tysiące talarów, gdyż utrzymanie jednego łóżka kosztowało rocznie 100 talarów. Na to odpowiedział Raczyński następującym własnoręcznym listem z dnia 5 kwietnia 1826 r.: ,,83. Hochwohlgebohrner Herr Insonders Hochzuverehrender Herr Oberpresident. Ich habe vor einigen Monathen Ew Hoch den wunsch geaussert zur dotierung des tlospitals der Grauen Schwestern beizutragen. Ich iiberschicke Ew Hochwo hiermit eine Hipotek von 1,ACX) tausend thaler die ich diesem bchuf weihen will. Moine bedingungen sind folgende 1. Dicse Summe soli nie erhoben werden kónnen, so Jangc die Zinsen punktlich gezahit werden 2. Ich wiinsche das recht zu haben einen kranken zu diesem H J - spital zu presentiren. Da mir aber Ew Hochw erkiart haben, dass ein Krankenbett zu dotiren, 2,000 tausend thaler kostet, so kann ich mir einstweilen das recht auf G monatho im jahr nur ausbiftcn, etwa von 1. N ovember bis zum 1. May cines jeden jahres. 3. Dies recht will ich iibertragen kónnen ev cediren, vermacben etc etc etc. 4. Solltc das gut worauf die 1,000 thaler steben, insolvent werden, so bin ich zu keiner erstattung verbunden 3J Ob. cytowane wyżej akta fol. 2.